Pearson-Verlag will 3.000 Arbeitsplätze streichen

Symbolbild
Zwischendividende soll um 72 Prozent gekürzt werden.

Der britische Fachverlag Pearson will weitere 3.000 Stellen abbauen. Zudem soll die Zwischendividende um 72 Prozent gekappt werden, wie der Konzern am Freitag mitteilte. So soll das Unternehmen, dem der Trend zum E-Learning zu schaffen macht, wieder auf Trab gebracht werden.

Die Stellen sollten hauptsächlich Ende 2018 bis Anfang 2019 abgebaut werden, sagte Pearson-Chef John Fallon. Beim letzten Sparprogramm waren bereits 4.000 Arbeitsplätze gestrichen worden.

Im Mai hatte der Konzern angekündigt, in einem dritten Sparprogramm die Kosten über 300 Mio. Pfund (332 Mio. Euro) senken zu wollen. An der Prognose für das Gesamtjahr hielt Pearson fest. Die Aktien notierten im Londoner Leitindex nahezu unverändert.

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