Mehr Geld für 17.500 Postler

Mehr Geld für 17.500 Postler
Die KV-Löhne werden per 1. Juli um 1,5 Prozent angehoben

Die knapp 17.500 beschäftigten der teilstaatlichen Österreichischen Post erhalten ab 1. Juli um 1,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Nebengebühren und Zulagen werden ebenfalls um 1,5 Prozent erhöht. Vollbeschäftigte Mitarbeiter im KV-neu erhalten zusätzlich eine Einmalzahlung von brutto 250 Euro, Teilzeitbeschäftigte anteilsmäßig (falls keine Überzahlung vorliegt).

Zum Vergleich: Zuletzt hatten die Beschäftigten der Tageszeitungen abgeschlossen, sie bekommen 1,4 Prozent mehr. Die höchsten Abschlüsse lagen heuer bei 1,8 Prozent. Darüber durften sich unter anderem die 50.000 Beschäftigten der Elektro- und Elektronikindustrie freuen.

1 Milliarde Personalkosten im Jahr

Die börsenotierte Post hatte 2016 das operative Ergebnis um 2,2 Prozent auf 202 Mio. Euro gesteigert. Die Dividende wurde von 1,95 Euro auf 2 Euro je Aktie angehoben, das Bonusprogramm für die Mitarbeiter in gleicher Relation. Die Personalkosten der Post bewegen sich bei rund 1 Mrd. Euro jährlich.

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