Kinder entdecken „das Geheimnis des Erfolges“

Kinder Business Week 2017
Kinder sind kritisch, Kinder sind ehrlich und vor allem sind Kinder neugierig. Über 80 Unternehmen stellen sich auf der „Kinderbusinessweek“ vor.

„Was, wenn ich noch nicht weiß, was ich einmal werden will“ – fragen viele neugierige Gesichter auf der zwölften „Kinderbusinessweek“ (KBW) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). „Neugierig sein, immer viel fragen und ausprobieren, was einem Spaß macht“, lautet die Empfehlung Barbara Havels von der Jungen Wirtschaft. Den optimalen Startschuss sich dieser schwierigen Frage zu stellen liefert die KBW für ihre insgesamt circa 2500 Teilnehmer von acht bis 14 Jahren. Eine Woche lang stellen sich über 80 Unternehmen in Workshops vor.

„Wie hüpft die Marille ins Glas“ (Staud’s), „Wie entsteht ein Buch“ (Buchbinderei) oder „Wie entsteht Werbung“ (Young & Rubicam) – Fragen dieser Art werden in den Ideenwerkstätten von den Firmen gemeinsam mit den Kindern beantwortet. Stefan Schauer (Staud’s) muss sich hier einer besonderen Art der Kritik stellen: „Kinder sind die ehrlichsten und kritischsten Verkoster.“ Von der erfrischenden Art lassen sich die Unternehmer in dieser Woche gerne anstecken, denn von der kindlichen Ehrlichkeit und Freude könnten sich auch die Firmen etwas mitnehmen.

Kinder entdecken „das Geheimnis des Erfolges“
Kinder Business Week 2017

Auf die Frage nach dem Traumberuf antworten die Kinder unter anderem mit: Apothekerin, Chirurgin, Lehrer oder Polizist. Für sie steht aber nicht das Berufsbild selbst im Vordergrund, sondern der Nutzen und der Spaß, den sie daran haben: „So kann ich Leuten helfen und sie fröhlich machen“, erklärt die zehnjährige Polina. Auch der KURIER beantwortet jungen Lesern die Frage „Warum sind Zeitungen so wichtig“. Die ersten Hände schnellen in die Höhe: „Damit der Oma nicht fad wird und Journalisten einen Job haben! “

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