Unter-40-Jährige, die 2018 durchstarten

Katharina Brandl und Therese Kaiser haben in den vergangenen Jahren eine Unmenge an feministischen Initiativen und Projekten umgesetzt. Viele zielen auf die Gleichberechtigung von Frau und Mann auf dem Arbeitsmarkt ab. So auch Sorority, eine Vernetzungsplattform für Frauen mit 400 Mitgliedern, die von den beiden 2014 gegründet wurde und das mittlerweile sehr bekannte Business Riot Festival. Es wird auch heuer wieder stattfinden, von 8. bis 10. März. Eingeleitet wird diese Konferenz vom Rrriot Festival, das Wien von 1. bis 7. März in einen feministischen Diskurs stürzen wird.
Sie haben Unternehmen gegründet, sich zur Marke gemacht, erforschen die Welt und heben damit gerade ab: Diese Youngesters sollte man sich merken. Wir werden 2018 noch viel von ihnen hören.

Gründen für die Gleichstellung

Katharina Brandl und Therese Kaiser haben in den vergangenen Jahren eine Unmenge an feministischen Initiativen und Projekten umgesetzt. Viele zielen auf die Gleichberechtigung von Frau und Mann auf dem Arbeitsmarkt ab. So auch Sorority, eine Vernetzungsplattform für Frauen mit 400 Mitgliedern, die von den beiden 2014 gegründet wurde und das mittlerweile sehr bekannte Business Riot Festival. Es wird auch heuer wieder stattfinden, von 8. bis 10. März. Eingeleitet wird diese Konferenz vom Rrriot Festival, das Wien von 1. bis 7. März in einen feministischen Diskurs stürzen wird.

Machen Video-Streaming brillant

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Bitmovin

Der Kärntner Stefan Lederer und seine Co-Gründer Christian Timmerer und Christopher Müller sind mit Büros in u.a. San Francisco und Hongkong schon wahre Größen in der Start-up-Welt. 2013 gegründet und mit seither 14 Millionen Dollar Finanzierung im Rücken, bietet Bitmovin Kunden, wie Red Bull und Twitter, einen hochleistungsfähigen Video-Streaming-Dienst an. 2018 will man weiter wachsen:Bitmovinwill den Umsatz verdreifachen und die Mitarbeiterzahl auf 120 verdoppeln. Im vergangenen Jahr wurde das Start-up mit dem Staatspreis für Innovation ausgezeichnet.

Entwickelte ein Liebeshormon

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Uni Wien, Markus Muttenthaler

Markus Muttenthaler, geboren 1978 in Steyr, ist Medizintechniker an der Uni Wien. 2017 erhielt er den mit rund 1,5 Millionen Euro dotierten „ERC Starting Grant“ des Europäischen Forschungsrates. Er hat mit einem internationalen Team eine neue chemische Verbindung entwickelt, die ähnlich dem Liebeshormon Oxytocin wirkt – jedoch ganz ohne Nebenwirkungen. Sie kann etwa das soziale Verhalten von autistischen Kindern verbessern oder die Geburt erleichtern.

Setzt neue Lifestyle-Trends

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Carola Pojer Vienna Wedekind

Den Namen Carola Pojer kennen vielleicht noch nicht viele.Vienna Wedekind dafür alle, die sich für Mode interessieren. Die 31-jährige Grazerin und Influencerin ist die Frau hinter dem Blog. Ihre Erfolgskennzahlen: Gewinnerin des Best Fashionblogs, Zusammenarbeit mit Louis Vuitton, Apple, Chanel oder Cartier, über 83.000 Instagram-Follower. Ihre Pläne für 2018: „Vor allem Tipps & Tricks wie man Trend-Teile in die bestehende Garderobe integriert, ohne ständig Neues kaufen zu müssen. Außerdem plane ich spannende Projekte in Richtung Videoformat, bzw. Workshop und Mode-Pop-ups in Wien.“

Macht Logistik unkompliziert

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Byrd

Pakete unkompliziert abholen und zustellen, das verspricht das Logistik Start-up byrd– mittlerweile nicht mehr für Private, sondern nur noch für Firmenkunden. Der Bedarf hierfür dürfte da sein: Alexander Leichter und die drei Co-Gründer haben Ende 2016 von Wien aus nach Berlin expandiert. 2017 reüssierte das Team, in dem Alexander Leichter die Funktion des CEO innehat, bei der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ und holte 300.000 Euro. Auch 2018 wird für das Team ein spannendes Jahr werden: Zu den bisherigen Investoren, wie Hansi Hansmann und Speedinvest, sollen sich heuer neue gesellen.

Gründet wieder im Health-Bereich

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BILD zu OTS - Das kiweno Team rund um CEO und Co-Founderin Bianca Gfrei.

Die Tirolerin Bianca Gfrei macht seit 2012 Schlagzeilen mit ihrem Unverträglichkeitstest-Start-up „Kiweno“ in das bekannte Business Angels wie Hansi Hansmann und Rudi Semrad investierten. Im Oktober kehrte Gfrei Kiweno überraschend den Rücken. Warum?„Ich habe es wieder getan und erneut gegründet. Ich bleibe auch weiterhin dem Gesundheitsbereich treu.“ Das sei der Bereich, wo am meisten zum Positiven geändert werden könne. „Es werden auch wieder bekannte Namen involviert sein. “ Ende Jänner will sie mehr verraten.

Macht Sportfans glücklicher

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Myclubs, Tobias Homberger

Tobias Homberger hat einen Wunsch befriedigt, den viele haben: Der CEO und Founder von „myClubs“ gibt seinen Abo-Mitgliedern (39 oder 79 Euro im Monat) die Möglichkeit, österreichweit in 300 Studios zu trainieren, also einmal Yoga zu machen und das nächste Mal Crossfit. MyClubs ist auch im B2B-Bereich, SAP oder Raiffeisen International nutzen es, um ihren Mitarbeitern Sportprogramme zu bieten. 2017 gab es ein Investment im „niedrigen siebenstelligen Bereich“. Mit dabei sind u.a. aws Gründerfornds, Speedinvest, Hansi Hansmann.

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