Kapsch TrafficCom will Dividende ausschütten

Mautsystem in Weißrussland.
Der Mautsystemanbieter hat zuletzt mehr verdient. Maut-Großaufträge blieben aber weiterhin aus.

Der Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat in den ersten neun Geschäftsmonaten 2014/15 (per 31. Dezember) mehr verdient und will nach den auch für das Gesamtjahr geplanten Ergebnisverbesserungen, anders als in der Vorperiode, wieder eine Dividende ausschütten. Dies kündigte das Unternehmen am Mittwoch an.

Davor waren zuletzt 40 Cent je Aktie gezahlt worden, die Aktie schloss am Dienstag an der Wiener Börse bei 22,06 Euro.

In den ersten drei Quartalen wurde das operative EBIT von 8,6 auf 23,7 Mio. Euro gesteigert, in etwa prognosekonform. Unterm Strich blieben diesmal 1,0 Mio. Euro übrig, im Jahr davor war in den neun Monaten ein Periodenverlust von 1,3 Mio. Euro angefallen. Besser waren die Zahlen, weil heuer belastende Einmaleffekte des Vorjahres wegfielen.

Neue Großaufträge blieben dem Unternehmen zufolge mangels entsprechender Ausschreibungen weiterhin aus.

Im kommenden Geschäftsjahr 2015/16 solle das Programm 2020 eine EBIT-Marge von rund 10 Prozent ermöglichen.

Kapsch TrafficCom ist mit Töchtern und Repräsentanzen in 33 Ländern vertreten und beschäftigte zuletzt über 3.300 Mitarbeiter.

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