Inflation sank im Februar weiter auf 2,5 Prozent

Inflation sank im Februar weiter auf 2,5 Prozent
Geringerer Preisdruck bei Sprit, aber auch Nahrungsmitteln.

Die Inflation hat sich in Österreich im Februar weiter abgeschwächt. Der Preisanstieg verringerte sich im Jahresabstand auf 2,5 Prozent, nach noch (revidiert) 2,7 Prozent Teuerungsrate im Jänner, wie die Statistik Austria am Freitag bekannt gab.

Mineralöl

Grund für den weiteren Rückgang - im Dezember und November hatte das Plus noch jeweils 2,8 Prozent betragen -, war auch diesmal die Entspannung bei den Mineralölpreisen.

Treibstoffe kosteten im Februar nur 0,4 Prozent mehr als ein Jahr davor, lagen preislich aber um 1,8 Prozent höher als im Vormonat Jänner. Auch "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" verteuerten sich mit +3,3 Prozent weniger stark als in den Monaten davor.

Die üblichen Verdächtigen

Hauptpreistreiber war wie in den Monaten davor die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" mit 3,2 Prozent Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Wohnen und Nahrungsmittel verursachten laut Statistik Austria weiterhin zwei Fünftel der Inflation.

Der für die Eurozone ermittelte Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreichs erhöhte sich im Februar im Jahresabstand um 2,6 (2,8) Prozent. Auch die Teuerung für die typischen Ausgaben von Pensionistenhaushalten (PIPH) wuchs mit 2,7 (2,7) Prozent etwas stärker als der allgemeine VPI.

Im Monatsabstand - von Jänner auf Februar - stieg das heimische Preisniveau laut VPI und HVPI jeweils um 0,3 Prozent. Beim Pensionistenpreisindex wurde ein Zuwachs von 0,4 Prozent verzeichnet.

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