Ikea-Gewinn stagniert bei 3,3 Milliarden Euro

Ikea-Gewinn stagniert bei 3,3 Milliarden Euro
Umsatz in Österreich stieg um 2,3 Prozent auf 654 Millionen Euro.

Der weltgrößte Möbelhändler Ikea hat seinen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr stabil gehalten. Der Überschuss summierte sich auf 3,3 Milliarden Euro, teilte der schwedische Konzern am Mittwoch in Stockholm mit. „Im vergangenen Jahr sind wir in fast allen Märkten gewachsen - am schnellsten in China, Russland und Ungarn“, sagte Unternehmenschef Peter Agnefjall. „Nordamerika entwickelte sich ebenfalls gut, und auch in Europa gab es trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage Fortschritte.“

Ein positives Signal sei vor allem das Wachstum in fast allen südlichen Krisenstaaten Europas. Der Umsatz legte um 5,9 Prozent auf 28,7 Milliarden Euro zu. Bis 2020 soll die Marke von 50 Milliarden Euro geknackt werden, bekräftigte Ikea, dessen wichtigste Absatzmärkte Deutschland, die USA und Frankreich sind.

In Österreich stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um 2,3 Prozent auf 654,3 Mio. Euro. In den Einrichtungshäusern gab es rund 12,7 Millionen Besucher und 6,5 Millionen Kunden.
In Deutschland seien die Erlöse um 3,2 Prozent auf 4,12 Mrd. Euro geklettert. Mit einem Umsatzanteil von 14 Prozent bleibe Deutschland damit vor den USA der wichtigste Einzelmarkt des Möbelhändlers. Die Zahl der Einrichtungshäuser stieg im Konzern um 13 auf 318. Ikea ist nach eigenen Angaben in 28 Ländern weltweit tätig.

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