Hypo will Jobs in Italien streichen

Hypo will Jobs in Italien streichen
118 Jobs möchte die Kärntner Hypo Alpe-Adria-Bank streichen. Der BÜrgermeister von Udine schlägt Alarm.

Die Kärntner Hypo Alpe-Adria-Bank plant die Streichung von 118 Jobs in Italien. Dies teilte der Bürgermeister von Udine, Furio Honsell, mit. Er bezog sich auf einen Brief der Führung der Bank an die italienischen Mitarbeiter, in dem die Streichung von 118 der insgesamt 403 Stellen in ganz Italien in Aussicht gestellt wurde.

"Die Hypo Alpe Adria-Bank ist ein prestigereiches Geldhaus und hat eine wichtige soziale Entwicklungsfunktion in der Region Friaul gespielt. Daher bin ich wegen der Gefahr einer massiven Kündigungswelle sehr besorgt. Sie könnte äußerst gravierende Auswirkungen für Friaul haben", betonte der Bürgermeister in einer Presseaussendung.

Laut Honsell müsse die Bank in Italien unterstützt werden. "Es ist eine Pflicht aller Institutionen, das Geldhaus in dieser kritischen Phase zu unterstützen. Es ist offenkundig, dass viele Familien von den Maßnahmen betroffen sein werden, und Dutzende von ihnen leben in Udine", betonte der Bürgermeister.

Die italienischen Gewerkschaften sind zutiefst besorgt. Sie fordern von der italienischen Regierung und von den Regionalbehörden Hilfe, um massive Jobkürzungen in einer wirtschaftlich schwierigen Phase zu verhindern.

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