Heimische Wirtschaft Ende 2011 geschrumpft
Österreichs Wirtschaft hat Ende 2011 einen leichten Wachstumsdämpfer erlitten und ist etwas geschrumpft - mittlerweile sehen die Wifo-Experten aber vermehrt Aufwärtssignale.
Im letzten Vierteljahr sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Quartalsabstand real geringfügig um 0,1 Prozent. Gedämpft wurde die heimische Wirtschaft im Schlussquartal durch die Bruttoinvestitionen und die lediglich stabilen privaten Konsumausgaben. Die Industrieproduktion verringerte sich laut Wifo im Dezember markant. Anfang 2012 habe sich die Konjunktur jedoch bereits gefestigt, und die Hinweise auf eine Aufwärtsentwicklung hätten sich gemehrt.
Im Jahresabstand lag das Wachstum im 4. Quartal real nur bei 1,2 Prozent, also unverändert gegenüber der Schnellschätzung aus dem Februar. Im 3. Quartal hatte das BIP real noch um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal bzw. um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zugelegt.
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