Griechen bekommen Unterstützung aus Österreich

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Der griechische Wirtschaftsminister Michalis Chrysochoidis stattete Wien einen Besuch ab.

Unsere Wirtschaft soll wettbewerbsfähig werden", wünscht sich der griechische Wirtschaftsminister Michalis Chrysochoidis bei seinem Wienbesuch. "Wir sind Partner in einem gemeinsamen europäischen Markt, daher werden wir den Griechen Wissen und Erfahrungen zur Verfügung stellen", kündigt Wirtschaftsminister Mitterlehner an. Am 24. November wird eine Delegation der Austrian Business Agency, der austria wirtschaftsservice, der Österreich Werbung, der Forschungsförderungsgesellschaft und der österreichischen Hotel- und Tourismusbank in Griechenland Vertreter der zuständigen Organisationen treffen und Möglichkeiten für Investitionen und Privatisierungen ausloten. "Die griechischen Anstrengungen, um das Land zu sanieren, verdienen Respekt," betont Veit Sorger, Präsident der Industriellenvereinigung.

Chrysochoidis pocht auf die Umsetzung der EU-Beschlüsse vom 21. Juli. Der Minister hoffe auf eine "Botschaft der Sicherheit" beim Gipfel am 23. Oktober.
Überzeugt ist Chrysochoidis, dass die Sparpläne in seinem Land umgesetzt werden können. Die gekürzten Löhne und Pensionen führen zwar viele Familien in die Armut, dennoch werde die Regierung für neue Sparmaßnahmen stimmen, "um das Überleben Griechenlands zu sichern".

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