GM und Jaguar stoppen Autoverkauf in Russland

Als der Rubel noch rollte: Der Chevrolet Impala 1957 bei der "Bosch Moskau Klassik"
Die Autobauer ziehen angesichts des Rubelverfalls und damit schwindender Gewinne die Notbremse.

Wegen des Rubelverfalls stoppen die Autobauer General Motors (GM) und Jaguar Land Rover vorübergehend ihre Verkäufe in Russland. Die Opel-Mutter hat damit schon am 16. Dezember begonnen: Wegen der Kursschwankungen beim Rubel wolle man die Geschäftsrisiken im Griff behalten, hieß es.

Bereits bestellte Modelle der Marken Cadillac, Opel und Chevrolet würden aber noch zu den vereinbarten Preisen ausgeliefert.

Jaguar Land Rover will seinen Verkauf bis zu diesem Freitag aussetzen. Ein schwacher Rubel sorgt dafür, dass die russischen Autopreise umgerechnet in US-Dollar oder Euro an Wert verlieren. Das lässt den dortigen Umsatz und am Ende auch den Gewinn der Autobauer schwinden.

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