Erneut Verkaufsgerüchte um BAWAG
In der BAWAG machen weiter Verkaufsgerüchte die Runde. Auf der Eigentümerseite der Bank werde sich 2014 etwas tun, zitiert der "Standard" in seiner Freitagsausgabe "aus der Bank", ohne die Quellen zu bezeichnen. Es gebe zwei Varianten: Die eine gehe in Richtung eines gänzlichen Verkaufs, die andere gehe vom Einstieg eines weiteren Investors aus.
"Reine Spekulationen"
Offiziell würden beide genannten Varianten dementiert. Bankchef Byron Haynes spricht von "reinen Spekulationen", er nennt die beiden US-Aktionäre "gute Aktionäre". Der US-Hedgefonds Cerberus hält derzeit 52 Prozent an der BAWAG und der US-Fonds Golden Tree rund 39 Prozent. Als möglichen Erlös kolportiert das Blatt bis zu zwei Milliarden Euro.
Die Bank hat mit dem Linzer Swap-Verfahren ein riesiges Prozessrisiko am Hals, sie will auch die restliche Staatshilfe so bald wie möglich zurückzahlen.
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