Energieallianz erhöht Gaspreise

Kunden in Wien, NÖ und dem Burgenland müssen ab Oktober mehr zahlen - Begründet wird die bereits zweite Anhebung in diesem Jahr mit höheren Ölpreisen.

Nachdem die Energieallianz (EEA) bereits per 1. April die Gaspreise um durchschnittlich neun Prozent erhöht hatte, dreht die Vertriebstochter von Wien Energie, EVN und BEGAS erneut an der Preisschraube.

Pünktlich zum Start der Heizperiode am 1. Oktober müssen Kunden in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zwischen 3,2 und 5,5 Prozent mehr bezahlen (bezogen auf den Gesamtpreis inklusive Steuern, Abgaben und Netzgebühren).

Der reine Energiepreis erhöht sich beispielsweise bei der EVN um rund sechs Prozent, sagt Unternehmenssprecher Stefan Zach. Ein durchschnittlicher Haus-halt mit einem Gas-Jahresverbrauch von 10.700 Kilowattstunden im Jahr zahlt in Wien künftig um rund 44,50 Euro mehr pro Jahr, in Niederösterreich um 28,60 Euro und im Burgenland um 25,70 Euro, hieß es aus der EAA.

Beschaffungskosten steigen

Begründet werden die Erhöhungen mit erhöhten Gasbeschaffungskosten der Energieversorger. "Der Gestaltungsspielraum ist gering", konstatiert Zach.

Günstigere Anbieter sind unter http://e-control.at/tk zu finden.

Mehr zum Thema

  • Hauptartikel

  • Hintergrund

  • Hintergrund

Kommentare