Drei Tanktipps vor den Weihnachtsferien

An Autobahntankstellen tankt man teurer.
Je nach Sprit-Sorte und Bundesland Preisunterschiede von 7 bis 40 Prozent. AK: Preisvergleich lohnt.

Auch wenn Sprit durch den anhaltenden Ölpreisrückgang zuletzt billiger geworden ist, zahlen sich Preisvergleiche weiter aus. Je nach Bundesland und Treibstoffsorte hat die Arbeiterkammer (AK) Preisunterschiede zwischen 7 Prozent und 40 Prozent festgestellt. Die AK rät dazu, Autobahntankstellen zu meiden, möglichst am Vormittag zu tanken und die Tankstopps schon vor Antritt der Fahrt zu planen.

Wer etwa in Wien bei der günstigsten statt der teuersten Tankstelle tankt, kann sich bei einer 50-Liter-Tankfüllung 19 Euro sparen, rechnete die AK am Dienstag vor. Und wer am Vormittag tankt, kann sparen - im Schnitt 2,2 Cent pro Liter. Im Schnitt wurde beim jüngsten vierteljährlichen Vergleich für Diesel ein Preis von 1,061 Euro/Liter und bei Benzin von 1,131 Euro/Liter ermittelt.

Die westlichen Bundesländer sind teurer als die östlichen - im Ausland ist tanken aber noch kostspieliger. Diesel in Vorarlberg kostete laut jüngstem Vergleich um 5,6 Cent pro Liter mehr als in Oberösterreich, dem günstigsten Bundesland. Eurosuper in Tirol kam um 4,4 Cent teurer als in OÖ.

Viele besuchen in den Weihnachtsfeiertagen Verwandte, doch aufgepasst: An Autobahntankstellen tankt man generell teurer - mittlerweile muss man hier laut AK schon mit einem Preisaufschlag von über einem Viertel (26 Prozent bei Eurosuper und Diesel) rechnen. Ein Preisaufschlag von durchschnittlich 28 bis 30 Cent pro Liter bedeute beim Volltanken eines 50-Liter-Tanks Mehrkosten von rund 15 Euro.

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