Die Kreditwürdigkeit: So leiden Kleinunternehmen!

Die Kreditwürdigkeit: So leiden Kleinunternehmen!
Bei der Vergabe von Krediten tun sich Banken bekanntermaßen schwer.

Während große und etablierte Unternehmen es ziemlich leicht haben, eine Zusage für einen Kredit zu bekommen, leiden Kleinunternehmen stark unter den Voraussetzungen der Banken. Wir haben uns mit den Experten von sofortkredite-24.com unterhalten und die wichtigsten Antworten zur Kreditvergabe in Österreich bekommen. Da Unternehmen als juristische Personen handeln dürfen, sind die Unterschiede zur Kreditvergaben bei Privatpersonen marginal.

Für viele Neuanschaffungen ist eine größere Summe an Geld von Nöten – gerade Kleinbetriebe haben Schwierigkeiten einen Kredit zu bekommen.

Einsicht der Ein- und Ausgaben notwendig

Neben der Frage der Berufstätigkeit – ob man fest angestellt und über ein geregeltes Einkommen verfügt, ist die Einreichung der Gehaltsnachweise von großer Bedeutung. Darüber hinaus, hilft auch ein lückenloser Lebenslauf, bei der Bank punkten zu können. Die Kontoführung muss auf jeden Fall geregelt sein und sich mehrheitlich im Plus befinden – Hintergrund ist, dass die Bank den Betrag, der monatlich verfügbar ist schon im Voraus sehen möchte. Grundsätzlich muss man der Bank zeigen, dass man seine Kosten fest im Griff hat und somit kreditwürdig ist. Bestehende Kredite oder Schulden wirken sich dagegen negativ aus. Des Weiteren ist es klug, Ersparnisse und abgezahlte Kredite vorweisen zu können. Das bestätigt die Kreditwürdigkeit und Krediterfahrung gegenüber der Bank. Zusätzlich sollte man der Bank aber auch weitere Sicherheiten geben können. Dazu gehören unter anderem Immobilien, Grundstücke, Lebensversicherungen und Geldanlagen. Je mehr Sicherheiten man der Bank vorlegen kann, desto bessere Konditionen bekommt man bei Abschluss eines Kreditvertrages.

Umso mehr Informationen, desto bessere Konditionen

Hat man vor, von der Kreditsumme ein Fahrzeug oder eine Immobilie zu kaufen, ist es sinnvoll der Bank möglichst viele Informationen darüber zu verraten. Gleiches gilt auch für Renovierungsmaßnahmen. Oftmals interessiert sich die Bank oft auch sehr für Privates wie die aktuellen Lebensumstände und Familienstand. Je intakter alles zu sein scheint, desto bessere Konditionen! Sieht die Bank dagegen unstetige Wechsel der Lebenssituationen, verschlechtert sie ihre Konditionen. Ein kleiner Indikator für einen schlechten Zinssatz ist die sogenannte „6%-Hürde“: Ist der Zinssatz drüber, beweist das eine mangelhafte Bonität. Vergleichen sollte man trotzdem. Hierbei gilt sich auch folgendes zu fragen: Möchte man unbedingt in Euro etwas finanzieren oder möchte man lieber zu einer risikobehafteten, aber günstigeren Fremdwährungsfinanzierung greifen? Eine gute Beratung hilft bei dieser Entscheidung weiter.

Vorbereitung ist alles

Hat man sich einmal verinnerlicht, dass die Angebote, die man am Schalter erhält, zunächst unverbindlich sind, da der Mitarbeiter in der Filiale über die Bewilligung nicht entscheiden darf, ob der Kreditantrag nun bewilligt wird oder nicht – das wird erst bei Einreichung festgelegt. Je besser die Vorbereitung und das Selbstmarketing ist, desto besser stehen die Chancen, einen guten Vertragsabschluss zu realisieren.

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