Chrysler ruft 840.000 Autos zurück

Chrysler ruft weitere rund 792.000 Autos wegen möglicher Zündschloss-Probleme in die Werkstatt. Der Zündschlüssel könne durch das Knie des Fahrers gedreht werden, wodurch der Motor unbeabsichtigt abgeschaltet werden könne und die Airbags deaktiviert würden, teilte die Fiat-Tochter im Juli mit.
Kopfstützen und Airbags machen dem US-Autobauer zu schaffen.

Chrysler ruft wegen Problemen mit elektronischen Kopfstützen und Airbags 840.000 Autos zurück. Das Unternehmen teilte am Mittwoch in Detroit mit, die Rückrufaktion betreffe fast ausschließlich den US-Markt.

Eine halbe Million Autos würden wegen Problemen mit der Elektronik in Kopfstützen in die Werkstätten zurückgerufen. Die Stützen sollen die Insassen durch eine Vorwärtsbewegung im Falle eines Aufpralls von hinten besonders gut schützen. Wegen möglicher Funktionsstörungen der Airbags würden 282.000 Minivans zur Kontrolle zurückgerufen.

Dem Unternehmen zufolge wurden bisher drei Unfälle aufgrund der Airbag-Schäden gemeldet, bei denen ein Mensch leichte Verletzungen erlitten habe. Unfälle wegen der fehlerhaften Kopfstützen seien nicht bekannt.

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