Bauen ist teurer geworden

Wohnhaus-, Straßen- und Brückenbau sind teurer geworden. Die größten Preistreiber sind Treibstoffe, Holz und Bitumen.

Bauen ist teurer geworden. Sowohl für den Wohnhaus- und Sanierungsbau, als auch beim Bau von Straßen und Brücken haben sich die Kosten erhöht. Treibstoffe, Holz und Bitumen waren die größten Preistreiber. Die Baukosten für den Wohnhaus- und Siedlungsbau haben sich in Österreich im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,9 Prozent erhöht. Im Vergleich zum Vormonat Mai stagnierte das Preisniveau, geht aus den am Freitag veröffentlichten Berechnungen der Statistik Austria hervor.

Beim Tiefbau fiel die Teuerung noch höher aus. Der Straßenbau ist in den letzten zwölf Monaten um 5,4 Prozent teurer geworden. Der Brückenbau wies ein Plus von 3,0 Prozent im Jahresvergleich auf. Leicht gestiegen sind die Preise in den beiden Tiefbausparten auch gegenüber dem Mai diesen Jahres. Die Kosten im Straßenbau sind um 0,6 Prozent gestiegen, jene im Brückenbau um 0,2 Prozent.

Wie beim Wohnhaus- und Siedlungsbau waren auch beim Bauen von Straßen und Brücken die steigenden Preise von Treibstoff, Holz und Bitumen maßgeblich für die Teuerung verantwortlich.

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