AUA und Lufthansa heben Preise an

Ab September kosten Langstrecken-Tickets mehr. Nicht betroffen seien die günstigsten Buchungsklassen.

Sowohl die Lufthansa als auch die AUA heben ihre Preise für Langstrecken-Tickets an: Die Lufthansa schlägt ab 1. September in der Economy-Klasse zehn (in die USA) bis 40 Euro (Afrika, Asien) auf. In der Business-Klasse werden Hin- und Rückflug insgesamt um bis zu 60 Euro teurer. In der First Class steigen die Preise sogar um bis zu 100 Euro.

Auch die AUA ließ ausrichten, dass auf manchen Langstrecken die Tickets für "einige höhere Buchungsklassen" teurer werden. So wolle man sicherstellen, dass weiterhin die gewohnte Qualität geboten werden kann. Nicht betroffen seien die günstigsten Klassen, preiswerte "red tickets" werde es weiterhin geben. Die Preiserhöhung bei der AUA kommt auch ab 1. September. In der Economy-Klasse beträgt sie zehn Euro für Flüge in die USA, für jene in den Nahen Osten 20 Euro, nach Kanada 30 Euro und nach Asien 40 Euro.

Die Lufthansa begründet die Aufschläge mit hohen Investitionen in die Flugzeuge. Der hohe Ölpreis werde weiterhin über den Treibstoffzuschlag abgefangen, der aber derzeit unverändert bleibe. Vor kurzem hatte Europas größte Fluggesellschaft bereits ihre Stornogebühren und die Preise für innereuropäische Flüge erhöht.

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