Wettlauf im Video-on-Demand-Markt
Ihnen stehen 67 Prozent Medienkonsumenten im Markt gegenüber, die Video-on-Demand (VOD) nicht nutzen. Das ist das Neugeschäft-Potenzial auf das die mittlerweile im Markt tätigen Anbieter treffen.
Unter den VOD-Inhalte-Anbietern gibt es, wie die Befragung auch zeigt, Präferenzen. UPC On Demand, gefolgt von Apple mit Apple TV und iTunes Videos und A1 Videothek mit jeweils sieben Prozent. Amazon Prime Instant Video, seit 2014 in Österreich verfügbar, gehört mit sieben Prozent Nachgefragtheit in dieses Spektrum. Netflix und Sky Online liegen mit jeweils sechs Prozent in der Nachfrage in Österreich besser als Maxdome mit drei Prozent und Flimmit mit einem Prozent. Der ORF wird Flimmit ja in Bälde mit der ihm verfügbaren Kommunikationskraft im österreichischen VOD-Markt platzieren versuchen.
In diesem Markt will künftig auch das aus Italien nach Österreich expandieren Angebot Chili.tv reüssieren. Die tatsächlichen und derzeit auch VOD-Dienste nutzenden Menschen sehen sich bereits mit einem Überangebot konfrontiert.
Was sich unweigerlich künftig auf die Preise auswirken wird. Derzeit sind, laut MindTake-Nachfragens, 44 Prozent der Konsumenten bereit bis zu zehn Euro zu bezahlen. 63 Prozent der Bezieher von VOD-Leistungen berappen dafür bis zu 20 Euro pro Monat. Davon sind zwei Drittel bereit bis zu zehn Euro und ein Drittel zwischen 11 und 20 Euro zu bezahlen.
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