Warum man die Econ Awards beachten sollte

Warum man die Econ Awards beachten sollte
Abgesehen von Ambuzzador wurde kein Unternehmenskommunikationsprojekt mit Österreich-Beteiligung ausgezeichnet.
Warum man die Econ Awards beachten sollte
Das UnternehmenskommunikationsprojektEine Raffinierie muss zum TÜV von OMV Deutschlandwurde mit einemEcon Award in Bronzeausgezeichnet. Es war in den Wettbewerb der PR-Aktivitäten gegangen. Und drehte sich um die, bedingt durch eine Generalinspektion vorübergehende Stillegung der Raffinerie Burghausen in Bayern. Der Konzern macht dazu eine Informations- und Aufklärungskampagne, um in dem deutschen Landkreis keine, diesen Stillstand betreffende Verunsicherung auszulösen. Und um auch keinen falschen Gerüchten deswegen Nährboden zu schaffen.

In dieses nun gewürdigte Kommunikationsprojekt war auch die in Wien ansässige Agentur Ambuzzador miteingebunden. Das Unternehmen arbeitete unter der Leitung von OMV Deutschland gemeinsam mit der Münchener Agentur 360 Grad Communications und Spreadfilms zusammen. Die drei Kreativunternehmen und deren Auftraggeber wurden dafür ausgezeichnet, dass "die Generalinspektion der Raffinerie Burghausen überdurchschnittlich transparent ins Unternehmen und in die Öffentlichkeit getragen wurde". Ambuzzador leistet dazu Kommunikation, die über einen multimedialen Newsroom gemacht wurde. Dieser fungierte im eineinhalbjährigen Projektzeitraum "als zentrale, permanent verfügbare Anlaufstelle mit 55 Blogartikeln, 28 Videos, Bildergalerien, Infografiken, Downloads, FAQs und Kommentarfunktion". In der Kategorie in der die österreichische Agentur und deren zuvor genannte Projektpartner inklusive OMV Deutschland ausgezeichnet wurden, wurde nur noch Silber vergeben.

Nur für Nominierungen in dieser Beleuchtung beispielhafter Unternehmenskommunikation reichte es für Mensalia und Strobl Kriegner Group. Mensalia war gemeinsam mit Auftraggebern wie Buwog, Wienerberger, Hörbiger Holding und Strobl Kriegner mit ihrem Paradekunden, dem Lebensmittel-Einzelhändler Hofer nominiert. Und letztendlich nicht ausgezeichnet. Aber gegen Mitbewerber wie das Schwergewicht C3, ein Kommunikationsunternehmen, das im Vorjahr durch die Fusion von KircherBurkhardt des gebürtigen Österreichers Lukas Kircher und BurdaCreative entstand, das zweimal mit Platin gewürdigt wurde, ist mitunter schwer anzukommen.

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