Starke Quote für "Tatort": 10 Mio. Zuschauer sahen "Abgründe"
Auch ihr achter gemeinsamer Fall wurde zum Quotenbringer: 9,15 Millionen Zuschauer in Deutschland und 850.000 Österreicher sahen am Sonntagabend den jüngsten Fall des Wiener Ermittlerduos. In der Tatort-Folge "Abgründe" waren Moritz Eisner und Bibi Fellner einem Pädophilen-Ring auf der Spur und weckten Erinnerungen an den Fall Kampusch.
Damit erzielte der Wiener "Tatort" mit einem Marktanteil von 20,3 Prozent bessere Quoten als die Erstausstrahlung von "Ghost Rider" auf RTL oder "The Descendants" (sowohl auf ORFeins, als auch auf ProSieben). In Österreich konnte man sich sogar über einen Marktanteil von 27 Prozent freuen.
Bereits vergangenen September schalteten bei der heimischen Ausgabe der Krimi-Reihe 9,4 Millionen Zuschauer in Deutschland ein. Damals ermittelte das Duo im Umfeld bulgarischer Sexsklavinnen. Harald Krassnitzer begründet den Quoten-Aufwind mit dem "Mut, Themen anzugehen, über die wir uns früher nicht drübergetraut hätten. Wie weit kann man mit den Faktoren Brutalität und Realität gehen? Das sind Dinge, die wir in einem langen Prozess ausprobieren mussten. Dabei sind wir manchmal grandios gescheitert. Jetzt sind wir aber am Punkt."
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