Studie: Ad Blocking mit dramatischen Auswirkungen

Ad Blocking-Enwicklung weltweit: Für die Studie "The Cost of Ad Blocking" haben Adobe und PageFair drei Jahre lang über eine Milliarde monatlich geblockte Werbe-Anzeigen auf über 3000 Kundenwebseiten untersucht.
Durch Ad Block-Lösungen gehen weltweit 21,8 Mrd. Dollar an Werbeeinnahmen verloren. In Österreich 1,5 Mio. monatliche Nutzer.

Durch den Einsaz von Ad Blockern gehen weltweit 21,8 Mrd. Dollar an Werbeinnahmen verloren. Das ist ein Ergebnis der Studie The Cost of Ad Blocking, für die adobe und PageFair drei Jahre lang über eine Milliarde monatlich geblockte Werbe-Anzeigen auf über 3.000 Kundenwebseiten untersucht haben.

Für das nächste Jahr sind die Aussichten noch düsterer: Dann sollen durch den Einsatz von Ad Blockern die weltweit generierten Verluste an Werbeeinnahmen auf 41,4 Milliarden US-Dollar steigen. Diese Prognose geht von der Annahme aus, dass das Mobile-Ad Blocking relevanter wird: Aktuell liegt der Anteil von Ad Block Traffic mobiler Geräte bei nur 1,6 Prozent. Das neue iOS 9 mit integrierten Ad Blocking-Funktionen, das im Herbst veröffentlicht wird, könnte sich laut der Studie als Game Changer im Bereich Mobile Ad Blocking erweisen.

Studie: Ad Blocking mit dramatischen Auswirkungen
AdBlocking Europe: Für di eStudie „The Cost of Ad Blocking“ haben Adobe und PageFair drei Jahre lang über eine Milliarde monatlich geblockte Werbe-Anzeigen auf über 3.000 Kundenwebseiten untersucht.
Weitere zentrale Ergebnisse:
-Weltweitsteigt die Zahl der Ad Blocking-Nutzer innerhalb eines Jahres von Q2 2014 bis Q2 2015 um 41 Prozent auf 198 Millionen Monthly Active Users.
- In Europawächst die Zahl der Monthly Active Users von Ad Blocking um 35 Prozent auf 77 Millionen Nutzer
- InÖsterreichliegt die Durchdringung mit Ad-Blockern bei 21 Prozent und bei 1,5 Millionen Monthly Active Users.
- Zum Vergleich: InDeutschlandsind es 18 Millionen Nutzer und eine Durchdringung von 25 Prozent. DieUSAkommen auf 43 Millionen (15 Prozent).
- Weltweiter Anstieg von Ad Blocking jeBrowserinnerhalb eines Jahres: Chrome 126 Millionen Monthly Active Users (+51 Prozent), Firefox 48 Millionen (+17 Prozent) und Safari 9 Millionen (+71 Prozent).

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