Sport Eybl kommt uns mit dem Leibl

Mit dem, im umgangssprachlichen Idiom und in Reim-Form vermittelten Claim reflektiert das Sport-Einzelhandelsunternehmen auf die Führenden unterschiedlichsten Sportarten, die entweder mit gelben oder roten Trikots in die Wettbewerbe gehen und Spitzenleistungen verkörpern. Und diese an den "Leibln" dingfest zu machenden Leistungswerte und die darin kulminierende Leistungsbereitschaft will Sport Eybl seinen Stammkunden und Käufern vermitteln und nimmt diese auch für sich in Anspruch.
Rumerstorfer definiert das "Leibl" als Metapher für "individuelle Möglichkeiten" und deren Ausschöpfung sowie als Sinnbild für "persönliche Entwicklung".

Die Kampagne läuft seit einigen Tagen. Sie begleitet in den kommenden Tagen intensiv die Eröffnung dreier Niederlassungen in Niederösterreich. St. Pölten und Amstetten bekommen jeweils ein neue Sport Eybl- und Horn eine Sport Experts-Niederlassung.
Im November begleitet die Kampagne das Thema der individuellen Skischuh-Anpassung. Dazu setzt am 4. November der TV-Flight eines Spots, in dem
Hermann Maier auftritt und der launig seine Ansprüche an Sportartikel vermittelt, ein.
Im Dezember muss die Kampagne nachhaltig auf das Weihnachtsgeschäft wirken. Sollte das Klima nicht mit Schneefällen unterstützend auf den Verkauf des Wintersport-Sortiments wirken. Rumerstorfer rechnet damit, dass die Schnee-Bilder aus der TV-Übertragung vom ersten Ski-Weltcup-Rennen der Saison in Sölden der Nachfrage nach Ski, Snowboards, etc. wohltun werden.

Der Marketingleiter der Gruppe denkt die Werbekommunikation der Marke Sport Eybl in thematischen Flights, wie zuvor skizziert. Der Media-Weg dreht sich klarerweise um alle Elemente holistischer Marken-Kommunikation.
Warst beim Eybl, hast ein Leibl wird sich in Wellen durch TV, Radio, Printmedien, die Online- und die Außenwerbung ziehen, verspricht er. Als I-Tüpfelchen der Neuerung gilt das Logo. Dessen Modernisierung war vielleicht nicht zwingend notwendig, hat aber auch mit den getrennten Wegen mit Intersport und dem Auslaufen der bestehenden Marken-Lizenz-Vereinbarung zu tun. "Die Einkaufskooperation mit Intersport läuft zunächst bis 2016. Doch langjährige und tief verwurzelte Marken-Symbiose endet", erklärt Rumerstorfer.
Vor dem Marketingleiter liegen sowohl unternehmensinterne als auch selbst gesetzte, ehrgeizige Ziele mit der Marke. Die Gruppe bilanziert im vergangenen Geschäftsjahr einen hinter dem definierten Niveau gebliebenen Umsatz. Rumerstorfer vermittelt das Gefühl, dass er das vorjährige Umsatz-Ergebnis, so weit er das beeinflussen kann, übertreffen will. Für ihn kommt nichts anderes als ein Plus-Ergebnis in Frage. Denn dann hat auch er das richtige "Leibl" für seinen Job.

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