New Media Journalism Award 2013 geht an "futurezone.at"

futurezone.at sucht Verstärkung
Das führende Technologie-Nachrichten-Portal "futurezone.at" aus dem KURIER-Haus wird mit dem New Media Journalism Award ausgezeichnet.

Der heurige "New Media Journalism Award" des Österreichischen Journalisten Clubs - ÖJC geht an das führende Technologie-Nachrichten-Portal Österreichs "futurezone.at". Seit das Portal durch den KURIER übernommen wurde, haben sich die Besucher und Zugriffe vervierfacht. Für Juryvorsitzenden und ÖJC-Präsidenten Fred Turnheim, sind "die Journalistinnen und Journalisten von futurezone.at die kompetentesten Technologie-Journalisten Österreichs". Neben aktuellen Berichten legt das "futurezone.at"-Redaktionsteam Wert auf eigenständig recherchierte Berichte. Die Redakteure zeigen auch deutlich ein Modell auf, wie gut das Zusammenleben zwischen Online-Journalismus und Print-Journalismus funktionieren kann.

"Mit dieser Auszeichnung wird die Leistungen eines ganzen Teams gewürdigt, das eindrucksvoll demonstriert, wie alle Journalisten künftig arbeiten werden - nämlich integriert", sagt futurezone.at-Chefredakteur Gerald Reischl. "Es freut mich, dass das Team, das in den vergangenen Jahren viel Energie in das Projekt gesteckt hat, nun auch mit diesem Preis belohnt wird."

Nachwuchspreis

Der heuer erstmals vergebene Nachwuchspreis geht an "über.morgen", ein ambitioniertes Medienprodukt, das online und gedruckt erscheint und seit knapp vier Jahren eine ständig wachsende Community anspricht und seinen journalistischen Auftrag in kritischer Berichterstattung sieht. "Die 13-köpfige Redaktion scheut nicht die Auseinandersetzung mit ihren Lesern und nutzt auch alle Social-Media-Kanäle um die User auf die Website und dann später auf die Zeitschrift zu lenken. Das ist modernes Cross-Media Denken, in einem eher studentischen Produkt", freut sich Turnheim über das einstimmige Juryergebnis.

Einen besonderen, multimedialen Leckerbissen hat die Redaktion von boerse.ARD.de des Hessischen Rundfunks eingereicht. Mit ihrem Online-Projekt "FAUST II_PUNKT_NULL" versuchen die Wirtschaftsjournalisten eine einzigartige, klärende und einordnende Analyse der aktuellen Wirtschaftskrisen durchzuführen und unter dem Gesichtspunkt von Goethes "Faust 2" spielerisch die politische und wirtschaftliche Situation in unseren Tagen zu erklären. Dieses Internet-Special setzt sich aus Videos, Texten und Bilder-Strecken zusammen und versucht mit einem neuen Ansatz, die ständige Wiederkehr zyklischer Wirtschaftsphasen an Hand von Verweisen in Goethes "Faust 2" und den Parallelen zu den jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen multimedial darzustellen. "Für die Jury war diese Projekt das Innovativste, welches wir seit Jahren gesehen haben", so die Jurybegründung.

Der Award

Der "New Media Journalism Award" wird seit 2006 jährlich vom Österreichischen Journalisten Club - ÖJC vergeben und seit dem Vorjahr von "Google Austria" unterstützt. Bisherige Preisträger waren: 2006 - Georg Holzer (Kleine Zeitung), 2007 - Helmut Spudich (Der Standard), 2008 - Gerald Reischl (KURIER), 2009 - Iaola 1, 2010 - das Biber, 2011 - supertaalk und 2012 - Online-Magazin paroli und Ehrende Anerkennung an die Axel Springer Akademie, Berlin.

Mitglieder der Jury unter dem Vorsitz von ÖJC-Präsident Fred Turnheim waren: Wolfgang Fasching-Kapfenberger (Google Austria), Oswald Klotz (Chefredakteur Statement), Christiane Laszlo (ÖJC-Vizepräsidentin), Harald Vaca (ÖJC-Vorstandsmitglied) und Lukas Wagner (paroli).

Der Preis wird im Rahmen des ÖJC-Adventfestes am Freitag, 29. November 2013 im Mozarthaus Vienna überreicht werden.

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