Mobiles Weihnachts-Shopping noch unterentwickelt

(grafik-quelle c: statista)
intWeihnachten 2103 wird ohne nennenswerter Weihnachtseinkäufe via Smartphone oder Tablet vorübergehen. Der Shopping-Anteil an den Online-Einkäufen, die auf diese Endgeräte entfällt, ist gelinde gesagt derzeit vernachlässigbar. Das zeigt eine von Deals.com und dem britischen Centre for Retail Research gemachten Studie in internationalen Schlüsselmärkten.

Demgemäß werden im Nachbarmarkt Deutschland 2,7 Prozent der Online-Weihnachtseinkäufe mobil und der Großteil davon per Smartphone gemacht. Selbst in beispielgebenden Märkten wie den USA oder Großbritannien beläuft sich dieser Mobile-Shopping-Anteil auf 3,9 Prozent.

Allerdings haben mickrige Zahlen mitunter auch versteckte, bemerkenswerte Dimensionen. In den soeben genannten Anteilen verbirgt sich, gemessen an Weihnachten 2012 prozentuelles Wachstum von 163,2 Prozent (USA), 163,8 Prozent (UK) undf 182,6 Prozent in Deutschland. Während sich parallel dazu die Weihnachtseinkäufe über stationäre Internet-Zugangsgeräte wiederum und gemessen daran auf mickrigem Niveau befinden.

Deals.com beziffert das Ganze auch noch: Wenn in Deutschland in diesen Tagen und bis am 24. Dezember 2013, laut Prognose, 9,24 Milliarden Euro mittels klassischem Online-Einkauf ausgegeben werden, beträgt der Mobile-Shopping-Umsatz 650 Millionen Euro. Was so besehen auch nicht schlecht ist.

Deals.com - Weihnachtsstudie (Daten)Grafik: statista

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