Marken kommt Brandbidding teuer zu stehen

Marken kommt Brandbidding teuer zu stehen
de, at, chNicht ausreichender Markenschutz bietet sogenannten Brandbiddern Chancen, um Markennamen als Keywords für die eigenen Ziele im Online-Marketing zu verwenden. Durchschnittlich jeder fünfte Klick geht an Mitbewerber verloren, die auf Marken-Keywords eigene Suchmaschinen-Anzeigen schalten, rechnet das unter AdPolice firmierende Unternehmen vor.

Bei manchen Marken würden auf diese Weise sogar "bis zu 90 Prozent" der Clicks auf Mitbewerber, die explizit als "Keyword-Piraten" bezeichnet werden, verlorengehen. Brandbidding kostet laut der AdPolizisten "werbungtreibenden Unternehmen in Deutschland jährlich Millionenbeträge". Sie werden von dem Unternehmen als "ernsthaftes Problem für die werbungtreibende Wirtschaft" diagnostiziert.

Die Problemlage ist Folgende: Die Kosten - CPC - für einen Klick auf Brand-Keywords haben sich seit 2010 aufgrund der Nachfrage verzehnfacht. Diese Nachfrage stammt wiederum von direkten Mitbewerbern der Brands oder von Affiliate-Werbern. Das verteuert wiederum für die Original-Marke die eigenen Suchmaschinen-Kampagnen. Es geht Traffic verloren, der konvertieren könnte, Umsätze und Chancen auf Umsätze brächte. Nicht notwendige Provisionen an Affiliates fallen an. Darüber hinaus könnten Imageschäden die Folge aus der Platzierung von Markennamen in falschen Umfeldern sein.

Abgesehen von AdPolice kümmern sich Xamine und 2befound um diesbezüglichen Markenschutz im digitalen Search-Marketing-Wettbewerb.

Marken kommt Brandbidding teuer zu stehen
Daniel Karlovic, Geschäftsführer AdPolice, ist überzeugt, die richtigen Mittel und Wege gegen Brandbidder, Keyword-Piraten, Brand- und Ad-Hijacker zu haben. (c: adpolice)

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