intelliAd entwickelt Attributionsmodell

intelliAd entwickelt Attributionsmodell
deHinter dem sperrigen Begriff Attributionsmodell steckt grundsätzlich eine Analyse der Wertschöpfungsbeiträge, die einzelne Kommunikationskanäle im Medien-Mix liefern. Oder anders ausgedrückt: alle im Marketing eingesetzten Kommunikationswege werden auf ihre effektive, Kaufentscheidungen fördernde Leistungsfähigkeit hin analysiert, bewertet und je nach Kampagnenziel optimiert. Die Ergebnisgröße für diese Bewertung nennt intelliAd Value Indicator. Und sie ist Zentrum eines fünfstufigen Prozesses, der schematisch so aussieht:

Dieser Value Indicator ermittelt eine "tatsächlichen Wertschöpfungsbeitrag". Darin berücksichtigt werden Klickketten, Positionen eines Werbemittelkontaktes im Kaufentscheidungsprozess, Bewertungen von Brand- und Non-Brand-Kampagnen, etc.

Basis dieser Modellierung ist eine Validierung der Datenqualität von in Unternehmen vorhandenen Trackingsystemen. Darauf folgt eine Analyse laufender Customer Journeys. Im nächsten Schritt werden gängige Attributionsmodelle aus laufenden Vertriebsprozessen gegeneinander getestet. Aus deren Abgleich mit einem statistischen Modell entsteht ein "ideales Attributionsmodell".

Dieses Idealmodell ist wiederum Entscheidungsgrundlage, um Neugewichtigungen und Lastverteilungen im Marketing-Budget zu definieren, die in weiterer Folge Kampagnen definieren und diese optimieren helfen.

Abgesehen von ROI-steigendern Effekten im Marketingbudget wirkt diese Modellierung auch innerhalb des implementierenden Unternehmens. "Dieser strukturierte Prozess ist hilfreich, um Budget-Verschiebungen abteilungs- und dienstleistungsübergreifend konsensfähig zu machen", beschreibt Mischa Rürup, Chief Operating Officer von intelliAd eine Wirkrichtung des Modells, das, wie er ergänzt, "in nahezu allen bisherigen Anwendungsfällen zur Neubewertung von Marketingkanälen und letztendlich zu effizienterem Marketing führte".

intelliAd entwickelte dieses Attibutionsmodell gemeinsam mit der Technischen Universität München und der Universität Passau.

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