Österreicher suchten nach Fußball-WM

Österreicher suchten nach Fußball-WM
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien und Conchita Wurst lösten 2014 schnell sehr viele Suchanfrage bei Google in Österreich aus. Zu den meistgesuchten Begriffen im Land gehören sie aber nicht.
Österreicher suchten nach Fußball-WM
 
Googlebilanziert und quantifiziert zum bevorstehenden Jahreswechsel dasSuchverhalten. Und spezifiziert damit Interessen und Affinitäten unter anderem von in Österreich recherchierenden Menschen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und umConchita WurstsGewinn des Eurovision Song Contests auch die am stärksten wachsenden Anfrage-Volumina 2014 im Land beiGoogleregistriert werden konnten. Weiters stimulierte das iPhone 6, das Schicksal vonMichael Schumacherund das Ableben von SchauspielerRobin WilliamsMenschen in Österreich zum Nachforschen.

Allerdings gehört nur Schumacher und das iPhone 6 auch in die Kategorie der in Österreich meistgesuchten Begriffe in der Suchmaschine. Dort wird ganz lapidar am öftesten mit den Begriffen Maps, Übersetzer, Wetter, Gebrauchtwagen, Routenplaner und TV-Programm gearbeitet. Hieran läßt sich ein Nutzwert-Charakter von Google und dessen Rolle als praktischer Alltagshelfer erkennen. Allerdings repräsentieren die genannten Begriffe auch eine recht unspezifische und oberflächliche Suchtaktik, die sowohl viel Ergebnisse liefert als auch viel Verwirrung stiften kann. Dafür profitieren jene Inhalte die nach abfragen dieser Begriffe zu den fünf ad hoc und zu oberst im Index gelieferten Ergebnisse zählen.

Die Google-Bundesliga 2014 stimmt nur im Falle des SC Wiener Neustadt. Das derzeitige Tabellen-Schlußlicht hat auch die rote Laterne punkto Suchanfragen. Davor stimmen Nachfrage-Interessen und aktueller Tabellen-Stand in österreichischen Fußball-Spitzenliga nicht überein. Tabellen-Führer Red Bull Salzburg liegt bei Google an dritter Stelle. Tabellen-Vierter SK Rapid Wien rangiert unter Suchenden am ersten Platz vor FK Austria Wien. Die Wettbewerbsfähigkeit am grünen Rasen brachte die Violetten auf den derzeitigen sechsten Platz.

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