Google-Kasse prall gefüllt

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intDigitale Omnipräsenz und Performance bringen die Google-Kassen Quartal um Quartal zum Klingeln. Jedes Quartal, aktuell das dritte, des Geschäftsjahres liegt der Werbung verkaufende Konzern sowohl auf Umsatz- wie auch auf Gewinn- und Kostenebene über dem jeweiligen Vergleichsquartal. In diesem betriebswirtschaftlichen Entwicklungskontext fällt dann auch kaum ins Gewicht, dass Motorola nicht so erfolgreich wie die "Mutter" ist und an deren Tropf hängt.

Google erwirtschaftete von Juli bis Ende September 2013 mit Werbung im weitesten Sinne 13,75 Milliarden US-Dollar oder 92 Prozent des Gesamt-Umsatzes und inklusive dem gesunkenen Motorola-Erlös einen Konzern-Umsatz von 14,89 Milliarden Dollar. Im Quartalsvergleich ist das ein Umsatz-Zuwachs von zwölf Prozent.

Mit den eigenen Seiten wurden 9,39, mit, dem Network zuzurechnenden Partner-Seiten wurden 3,15 Milliarden Dolllar erwirtschaftet. Andere Umsätze machten 1,23 Milliarden Dollar aus.

Außerhalb den USA lukriert der Konzern 56 Prozent seines Kerngeschäft-Umsatzes.

Während das Paid Click-Werbegeschäft brummt, schwächelt das Cost-per-Click. Eine, aus den vorhergehenden Quartal bekannter Wirtschaftsverlauf, der seine Fortsetzung findet.

Die Traffic Acquisition Costs, die in den Debatten mit Verlegern als Argument für die Leistungsbereitschaft des Konzerns, Inhaltewertschöpfung zu unterstützen, genannt werden, stiegen auf 2,97 Milliarden Dollar. Allerdings stieg diese Summe gegenüber dem dritten Quartal 2013 "nur" um 7,22 Prozent. Dieses Nur ergibt sich aus der Relation zu den anderen Kernkennziffer-Entwicklungen des Konzerns, wie Umsatz-Zuwachs oder der Netto-Gewinn-Steigerung von 36,49 Prozent in der Zwischenberichtsperiode.

Mehr: Google Inc. - Q3-2013-Earnings-Report

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