Emo-App für Kunst-Technologie-Verbindung

Emo-App für Kunst-Technologie-Verbindung
Das Leopold Museum und Samsung setzen im Kunst-Erleben die App Art of Feeling ein.

Samsung geht auf Museumsbesucher im Wiener Leopold Museum zu. Kunstsinnige Menschen, die in den kommenden Wochen die Ausstellungen Tracey Emin, Egon Schiele und Vienna 1900 besuchen, können dies unterstützt durch ein Samsung-Smartphone und der darauf installierten App Art of Feeling tun. Kunstwerke dieser drei Ausstellung sind mit Near-Field-Communication-Tags ausgestattet, über die sie mit Besuchern "in Kontakt treten" und sie auffordern ihren jeweiligen emotionalen Zustand zu dem betrachteten Werk ausdrücken.

Das emotionale Erleben wird mit der App registriert. Man kann sich dabei als "überrascht", "fröhlich", "neugierig", "melancholisch" oder auch "schockiert" zeigen und dies mittels Farbton unterlegen. Am Ende jeder Ausstellung sollen die Besucher ein Bild ihrer individuellen Reise der Emotionen durch die gezeigte Kunst bekommen. Diese kann dann entweder per Mail mit Freunden geteilt oder ausgedruckt als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.

Emo-App für Kunst-Technologie-Verbindung
Das ProjektArt of Feelingwurde vonSamsungfür Österreich in Zusammenarbeit mit demLeopold Museum Wienumgesetzt, um eine Brücke zwischen der Welt der Technologie und jener der Kunst zu schlagen, wie MuseumsdirektorFranz SmolaundSamsung-Österreich-GeschäftsführerStuart Kangim Rahmen der App-Vorstellung erklärten. Das Unternehmen möchte den Besuchern damit eine "einzigartige Experience im Rahmen von Kunstausstellungen bieten".

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