Döpfner erhöht WAZ-Einsatz
deDie Ablehnung des Übernahme-Angebots durch Christian Nienhaus sind für Springer-CEO Mathias Döpfner kein Grund klein beizugeben. Offenkundig besserte Döpfner die Offerte für Verlage und Beteiligungen der WAZ Mediengruppe nach.
Laut manager-magazin wird das Kauf-Objekt Springer-intern mit einem Wert von 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro taxiert. Döpfner würde angesichts dieser Bewertung den Übernahmepreis erhöhen. Dies hat, kolportiert das Magazin, Döpfner dem testament-vollstreckenden Anwalt des WAZ-Mitgründers Erich Brost mitgeteilt.
Die Mediengruppe wird in zwei Bewertungen - eine von Petra Grotkamp, die die 50-Prozent der Familie Brost übernehmen will, und eine vom Wirtschaftsprüfer KPMG - mit einem Wert von 940 Millionen Euro beziffert.
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