Die Sitcom zum Kinofilm

Die Sitcom zum Kinofilm
"Bully macht Buddy", ab Montag um 21.40 Uhr auf Pro7.

Nach einigen Jahren „Sendepause“ kehrt Michael „Bully“ Herbig ab Montag wieder mit einer Comedy-Show zu seinem Stammender Pro7 zurück. Dort, wo er zwischen 1997 und 2002 mit der „Bullyparade“ den Durchbruch schaffte, startet er nun mit der sechsteiligen SitcomBully macht Buddy“ nach amerikanischem Vorbild (gedreht wurde mit Publikum am Set) neu durch.

Dass Herbig sich als PR-Stratege versteht, beweist die Story der Sitcom: In der Serie wird die (fiktive) Vorgeschichte zu seinem neuem Film erzählt. Der tatsächlich existierende Film „Buddy“ – der erste unter seiner Regie seit „Wickie und die starken Männer“ (2009)– wird am 25. Dezember in die Kinos kommen. In „Bully macht Buddy“ spielt Bully folglich auch Bully: Das Drehbuch für seinen Film ist fertig, aber das Geld wird knapp, die Darsteller sind noch nicht verpflichtet. Zudem kollabiert sein Privatleben, denn Freundin Nina (Sandra Koltai) gibt ihm den Weisel. Bald darauf ziehen – ungefragt – neue Mitbewohner bei Bully ein: Rick (Rick Kavanian) und Schwester Aida (Gisa Flake).

Bereits am Sonntag steht in der ARD mit „Hotel Lux“ (23.35 Uhr) eine – mittelmäßig gelungene – Verwechslungskomödie auf dem Programm, in der Michael Herbig den Komiker und Stalin-Parodisten Hans Zeisig gibt, der 1938 mit falschen Papieren aus Nazi-Berlin fliehen muss und in Moskau im berüchtigten Exilantenhotel „Lux“ landet.

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