Die linke Sofaecke ist fix vergeben

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In "The Big Bang Theory" haben vier junge Physikgenies den ur Knall.

Wer „Star Wars“ nicht von „Star Trek“ unterscheiden kann. Nicht weiß, was „nuq-neH“ heißt (Klingonengruß, wörtlich: „Was willst du?“). Die Heisenberg’sche Unschärferelation nicht kennt oder glaubt, Leibniz ist ein Butterkeks, sollte bei Girlie-Kram oder Skifahren bleiben (deswegen entfällt übrigens „The Big Bang Theory“ auf ORFeins derzeit oft, grrrrr!)

Er würde den Diskussionen von Leonard, Sheldon, Howard und Raj ohnedies nicht folgen können. Und außerdem bleiben wir Nerds lieber unter uns. Oder wie Dr. Sheldon Cooper (IQ 187 und nicht verrückt, seine Mutter hat ihn testen lassen) sagen würde: „Ich vergesse oft, dass andere Menschen ihre Grenzen haben. Das ist zu traurig.“

Nicht alltäglich

Die wunderbare Warner Bros.-Serie, die in den USA bereits in der sechsten Staffel läuft, erzählt die Geschichte dreier hochbegabter Physiker und eines Raumfahrtingenieurs und ihres von der Normalo-Welt ziemlich abgehobenen Alltags. Was den Geeks nämlich fehlt, ist gesunder Menschenverstand.

Für den ist Nachbarin Penny, angehender Schauspielstar, aber derzeit noch Kellnerin, zuständig. Penny und Leonard führen eine Art On-Off-Beziehung.

Absolutes Highlight ist und bleibt aber Sheldon, der Mr.-Spock-Clon ohne Führerschein, der seine Mitbewohner nicht nur mit dem Spleen zum Wahnsinn treibt, dass er die linke Sofaecke stets für sich beansprucht.

Durchblicker-TV, für das es nur ein Wort gibt: Bazinga!

Zu sehen täglich 18.50, ORFeins, 10.40,15.10, ProSieben.

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