Arbeitslosigkeit: Negative Rekorde für Wien und Spittal
Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist zuletzt leicht zurückgegangen. Per Ende März gab es in fast allen Bundesländern und Arbeitsmarktbezirken niedrigere Arbeitslosenquoten als vor einem Jahr. Trotzdem war die Quote etwa in der Bundeshauptstadt Wien mit 13,5 Prozent (minus 0,5 Prozentpunkte zum Vorjahr) und in Kärnten mit 11,4 Prozent (-0,8 Prozentpunkte) weiterhin zweistellig.
Die nationale Arbeitslosenquote (ohne Schulungsteilnehmer) betrug Ende März 8,9 Prozent.
Burgenland: Stärkster Rückgang
Den stärksten Rückgang zum Vorjahr gab es im Burgenland, wo die Arbeitslosenquote im Vorjahresvergleich um 1,1 Prozentpunkte auf 9,1 Prozent sank. In der Steiermark ging die Quote um 1,0 Prozentpunkte auf 7,9 Prozent zurück. In Oberösterreich sank die Quote um 0,4 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent, in Niederösterreich um 0,3 Punkte auf 9,2 Prozent. In Tirol und Vorarlberg war nur ein minimaler Rückgang von je 0,1 Prozentpunkten auf 5,9 Prozent bzw. 5,5 Prozent zu verzeichnen. In Salzburg blieb die Arbeitslosigkeit mit 5,3 Prozent im Vorjahresvergleich gleich.
Top: Oberösterreich und Vorarlberg
Besonders niedrig war die Arbeitslosigkeit in Rohrbach mit 3,1 Prozent, in Eferding mit 3,5 Prozent sowie in Bludenz mit 3,7 Prozent.
Die Daten stützen sich auf die vom Arbeitsmarktservice (
AMS) ermittelten Arbeitslosenquoten ohne Schulungsteilnehmer. Die hier aufgeführten Arbeitsmarktbezirke stimmen nicht unbedingt mit den politischen Bezirken überein. Die Quote wird nach nationaler Berechnung ermittelt, nach EU-Methode liegt sie niedriger.
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