Anleger vertrauen in Immobilien

Laut Umfrage des Nachrichtenmagazins "trend" rangieren Aktien in der Gunst der Anleger an letzter Stelle.

Trotz teilweise hoher Immobilienpreise genießen Grund und Boden in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten nach wie vor größtes Anlegervertrauen: In einer Umfrage des Linzer market-Institus für das Wirtschaftsmagazin trend geben 45 Prozent der Befragten an, dass sie derzeit "auf jeden Fall" in eine Wohnimmobilie investieren würden, wenn sie 100.000 Euro veranlagen müssten.

Dahinter folgen im Anleger-Vertrauensranking Gold mit 29 Prozent, das klassische Sparbuch mit 24 Prozent und das Online-Sparkonto mit 13 Prozent.

In der Gunst der Anleger ganz unten rangieren Aktien (2 Prozent), Unternehmensanleihen (4 Prozent) und Staatsanleihen (5 Prozent). Auffällig unattraktiv finden die Österreicher auch eine Investition in den starken Franken: Nur 8 Prozent würden in die Schweizer Währung "auf jeden Fall" investieren, heißt es im am Montag erscheinenden trend. Je 41 Prozent würden "sicher nicht" in Schweizer Franken und Unternehmensanleihen investieren, bei Aktien sind es sogar 45 Prozent, beim Online-Sparkonto 20 Prozent, bei Gold 15 Prozent, beim klassischen Sparbuch 8 Prozent und bei Wohnimmobilien nur 6 Prozent.

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