All-In-Gehälter: Der Rechner rentiert sich

All-In-Verträge: Gedacht für Führungskräfte, verbreitet auf allen Ebenen
Der Gehaltsrechner der Gewerkschaft findet größeren Anklang als erwartet.

Eine Woche ist der All-In-Gehaltsrechner der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) online (der KURIER berichtete) und schon jetzt zeigt sich: Bedarf besteht genügend. 13.000 Personen haben den Rechner bereits genützt, was zu dutzenden Anfragen bei der GPA geführt hat.

"Das übertrifft all unsere Erwartungen und bestätigt, dass in diesem Bereich ein absoluter Handlungsbedarf besteht", sagt der GPA-Vorsitzende Wolfgang Katzian.

Gedacht waren diese Verträge eigentlich für Führungskräfte, um eine leichtere Personalverrechnung zu ermöglichen, mittlerweile sind sie aber in manchen Branchen weit verbreitet. Laut dem Arbeitsklimaindex der AK Oberösterreich haben bereits 18 Prozent der Arbeiter einen All-In-Vertrag, am Bau sogar 27 Prozent.

Der Rechner kann unter www.allinrechner.at abgerufen werden.

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