Algen-Deal ist geplatzt

Mikroalgen in 5,5 Meter hohen Glasröhren.
Der Mikroalgen-Produzent Ecoduna aus Bruck an der Leitha wollte Investor Rudolf Fries an Bord holen. Der Deal kommt aber nicht zustande.

Johann Mörwald, der Chef des Mikroalgen-Produzenten Ecoduna, sah sich schon einen Riesenschritt weiter: Mit dem möglichen Einstieg des Investors Rudolf Fries wäre das Unternehmen mit Sitz in Bruck an der Leitha um vieles rascher gewachsen als sich Mörwald ursprünglich erträumte. Am Dienstag hieß es noch, Fries habe seine Beteiligungsabsicht bekundet. Am Tag darauf war der Traum auch schon wieder vorbei. Fries hat abgesagt, es gibt derzeit keine weiterführenden Gespräche mehr. Bei der Bewertung des Unternehmens sei man zu weit auseinander gewesen, sagt Mörwald.

Da Ecoduna gerade junge Aktien für eine Kapitalerhöhung anbietet, könnte das Unternehmen in den Geruch kommen, durch einen vorgespiegelten Investor Kleinanleger unzulässig anlocken zu wollen. Mörwald ist wichtig zu betonen, dass das nicht der Fall sei.

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