Ab April fließen erste Gelder für Juncker-Plan
Die Europäische Investitionsbank (EIB), die den EU-Mitgliedstaaten gehört, will den milliardenschweren Investitionsplan von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zügig umsetzen.
"Ab Anfang des zweiten Quartals wollen wir mit der Finanzierung der ersten Projekte starten", sagte Wilhelm Molterer, Vizepräsident der EIB.
Viel Wind in Österreich
In Österreich hat die EIB im Vorjahr Investitionen von 1,4 Milliarden Euro finanziert. Ein großer Brocken davon (360 Millionen Euro) floss in den Bahn-Ausbau. 180 Millionen Euro bekamen Windanlagen-Projekte. Erneuerbare Energie gilt neben Infrastruktur als einer der Schwerpunkte der EIB. Im Bereich Forschung & Entwicklung stach im Vorjahr eine 75 Millionen Euro schwere Finanzierung für KTM hervor. Das Unternehmen bekam die zinsgünstigen EIB-Gelder für die Weiterentwicklung der Zweirad-Technologie.
Ausgebaut hat die EIB 2014 ihr Engagement bei kommunalen Projekten wie etwa der Stadtentwicklung in Graz oder der Umfahrung von Zwettl.
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