Warum Khloé Kardashians Mama-Body-Posting verstört

Khloé Kardashian
Khloé Kardashian ist unglücklich über die schwangerschaftsbedingten Veränderungen ihres Körpers. Fans zeigen sich angesichts eines neuen Postings des It-Girls besorgt.

"Körper, ich vermisse dich", schrieb Khloé Kardashian vergangene Woche auf Instagram. Dazu teilte sie ein Bild von sich im weißen, körperbetonten Body und silbernen Overknees. Mit ihrem Posting will die 33-Jährige zum Ausdruck bringen, dass sich ihr Körper angesichts ihrer fortschreitenden Schwangerschaft verändert hat – und sie darüber nicht gerade erfreut ist.

Von der Öffentlichkeit wird ihr Posting mit Besorgnis aufgenommen. In der Online-Ausgabe des Magazins Glamour schreibt Journalistin Sara Gaynes Levy, dass die Art, wie Kardashian über ihren schwangeren Körper spricht, beunruhigend sei. Dass sie derart unnachsichtig und hart mit sich ins Gericht gehe, sei besorgniserregend. Obendrein sende sie damit eine problematische Botschaft an andere Schwangere. Nämlich jene, dass weibliche Körper während der Schwangerschaft nicht begehrenswert seien. Das unterstütze die Annahme, dass mit schwangeren Körpern etwas "nicht in Ordnung sei" – und erhöhe letztendlich den Druck auf werdende Mütter.

"Begrüße deine Schwangerschaft"

Dieser Argumentation schließen sich auch zahlreiche Userinnen auf Instagram an. "Begrüße deine Schwangerschaft und mach dir später über deinen Körper Sorgen", schrieb eine Nutzerin. "Du solltest deinen alten Körper nicht vermissen, sieh dir doch das Wunder an, dass dein Körper gerade für dich bewerkstelligt. Das Leben ist wertvoll, also akzeptiere die Veränderungen, die mit den freudigen Momenten einhergehen", kommentierte eine andere. Eine Nutzerin schrieb: "Das ist es alles wert." Eine andere erinnerte Kardashian daran, dass sie ihre Prioritäten nun neu setzen müsse. "Hör auf damit, es ist ein Segen!", mahnte eine weitere.

Mut zum Mama-Body

Einen gänzlich anderen Zugang wählte kürzlich eine Bloggerin aus Australien. Statt Bildern, die Emily Skye beim Kampf gegen die Baby-Kilos abbilden, teilte sie am 22. Jänner eine Collage aus Fotos, die sie vor, während und nach der Schwangerschaft zeigen. Damit will Skye die Realität der Mutterschaft darstellen. Gleichzeitig übt sie Kritik an jenen Idealvorstellungen, mit denen Mütter nach der Geburt unter Druck gesetzt werden (mehr dazu hier).

Kommentare