Darum sollten Sie Zitronen künftig einfrieren

Wer Zitronen einfriert, kann sie länger haltbar machen.
Eine Zitrone einzufrieren mag zwar ungewöhnlich klingen, nützlich ist es jedoch allemal.

Die Sinnhaftigkeit des Einfrierens liegt darin, die Zitrone (oder Teile davon) länger haltbar zu machen und einen maximalen Nutzen aus dem Lebensmittel zu ziehen. Konkret bedeutet das, dass man sowohl die ganze Zitrusfrucht, als auch die Schale, den Saft oder in Scheiben geschnittenes Fruchtfleisch einfrieren kann. So kann man die Zitrone Stück für Stück komplett aufbrauchen, ohne große Teile davon nach der einmaligen Verwendung wegzuwerfen oder schnellen Schimmelbefall zu riskieren.

Wer Zitronen einfrieren möchte, sollte grundsätzlich folgende Punkte beachten:

1. Die Frucht sollte noch frisch sein bzw. keine weichen Stellen oder braune /schwarze Flecken aufweisen.

2. Bevor die Zitrone ins Gefrierfach wandert, sollte sie gründlich gewaschen werden.

3. Danach gibt man die Frucht in ein wiederverschließbares Plastiksackerl und stellt sie kalt.

Friert man in Scheiben geschnittene Zitronen ein, kann man sie praktischerweise als Eiswürfelersatz im Getränk verwenden. Das Einfrieren der Zitronenschale ist ebenfalls besonders empfehlenswert. Diese kann nämlich als aromatische Zutat für Suppen, Backwaren und Co. verwendet werden. Hierbei kann man entweder die ausgepressten Hälften der Zitrone oder nur den Abrieb einfrieren. Wichtig: Zum Verzehr eignen sich nur die Schalen von unbehandelten Bio-Früchten!

Über die Zitrone

Die faustgroße Frucht ist reich an Phosphor und Pektin. 100 Gramm der Zitrusfrucht enthalten zudem 149 mg Kalium, 11 mg Kalzium, 28 mg Magnesium und 51 mg Vitamin C. Als Heilpflanze ist die Zitrone vor allem wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehalts und ihrer entzündungshemmenden Wirkung beliebt. Bei der Behandlung von Abwehrschwäche kommt ihr daher große Bedeutung zu.

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