Zwischen Held und Sündenbock: Die Halbfinal-Keeper

Manuel Neuer sucht auch mal das Sprintduell.
Die WM in Brasilien ist auch ein Turnier der Torhüter. Vor allem Manuel Neuer macht von sich reden.

Bei keinem Fußballer ist der Weg vom Helden zum Sündenbock und zurück so kurz wie bei einem Torhüter. Ein einziger Fehler reicht, um alle noch so grandiosen Paraden zu überschatten. Und eine entscheidende Parade im richtigen Moment lässt alle zuvor gezeigten Unsicherheiten vergessen.

Die Goalies der vier WM-Halbfinalisten haben sich bisher keinen entscheidenden Fehler geleistet. Dennoch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Als Bester des Quartetts gilt Deutschlands Manuel Neuer. Doch auch Brasiliens in der Vergangenheit viel gescholtener Schlussmann Julio Cesar ist bei der WM bereits als Matchwinner in Erscheinung getreten.

Andere Keeper wie der Mexikaner Guillermo Ochoa, der US-Amerikaner Tim Howard und Costa Ricas Wundergoalie Keylor Navas sind beim Turnier in Brasilien zwar bisher stärker in Erscheinung getreten. Im Halbfinale haben aber auch der Niederländer Jasper Cillessen oder Argentiniens Sergio Romero die Chance, sich auszuzeichnen.

Ein Überblick über die vier Halbfinal-Torhüter:

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