1914: Graue Welt in Farbe

1914: Graue Welt in Farbe
Farbfotografien vor dem Ersten Weltkrieg, aus einer Welt, die wir nur in Schwarzweiß kennen.

100 Jahre ist es her, dass sich Europa an den Rand des Abgrunds bewegte. Der erste Weltkrieg, die Jahrhundertkatastrophe stellt eine Zäsur in der Geschichte des Kontinents dar.

Dabei war das Europa um 1900 ein pulsierender Kontinent. Überall waren die Menschen mit neuen Entwicklungen konfrontiert: Die Motorisierung veränderte die Geschwindigkeit des Lebens, die Massenproduktion jene der Arbeiter. Dazu kam die aufkeimende Frauenbewegung, die die Gesellschaft nachhaltig verändern sollte. Entwicklungen, die im Grau des Krieges allzu oft vergessen werden.

Der Bildband "Welt in Farbe - Farbfotografie vor dem Krieg" (Hatje Cantz Verlag) bringt nun Farbe in diese bunte Zeit, die wir bisher meist nur in Schwarzweiß gekannt haben und blickt mit Bildern aus der Mongolei, der Türkei oder Indien gleichzeitig über den europäischen Tellerrand.

1914: Graue Welt in Farbe

Hatje Cantz Verlag
1914: Graue Welt in Farbe

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Hatje Cantz Verlag
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Die 101 Abbildungen des 144 Seiten starken Bildbandes stammen aus dem Archiv von Albert Kahn (1860 - 1940). Der wohlhabende Bankier aus Frankreich nutzte sein Vermögen, um das von den Brüdern Lumière erfundene farbfotografische Verfahren zu fördern. In seinen "Les Archives de la planète" häufte er mehr als 70.000 Farbbilder aus aller Welt an. Ein Zeichen der Völkerverständigung, am Vorabend des Krieges.

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