Wozu braucht man eigentlich ein Serum?

Seren sind wahre Wirkstoff-Bomben
Parfümerien und Drogerien haben unzählige Seren in ihrem Sortiment. Doch wofür werden diese benötigt?

Der Besuch in einer Drogerie oder Parfümerie kann für Verwirrung sorgen. Hat man sich erst einmal für eine der verschiedensten Gesichtscremen entschieden, gibt es dann noch die zahlreichen Seren in den Regalen. Doch braucht man diese überhaupt, wenn man bereits eine Creme hat?

Seren sind Wirkstoff-Bomben

Seren sind die Spezialisten unter den Hautpflegeprodukten. Sie haben eine weit höhere Konzentration an Wirkstoffen und können somit gezielt Hautprobleme bekämpfen. Die bis zu dreimal höhere Dosierung der Inhaltsstoffe resultiert auch in einem höheren Preis. Dank der flüssigeren Konsistenz ziehen sie schneller ein - und wirken dadurch tiefer. Die besonders kleinen Moleküle können bis zur Lipidschicht durchdringen, um dort für schnelle Effekte zu sorgen.

Wie verwendet man ein Serum?

Seren können als zwei- bis vierwöchige Intensivkur angewendet werden oder das ganze Jahr zum Einsatz kommen. Beispiel: Tauchen plötzlich Rötungen oder trockene Stellen auf, können diese mit dem richtigen Serum bereits nach wenigen Tagen wieder verschwunden sein.

Je nach Hauttyp können die Produkte alleine oder in Kombination mit der Tages- und Nachtpflege angewendet werden. Wichtig: Zuerst das Serum mit kreisenden Bewegungen einmassieren, einziehen lassen und erst dann die Creme auftragen.

Extra-Tipp: Mehr hilft nicht mehr. Normalerweise reichen zwei bis drei Tropfen für das gesamte Gesicht aus.

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