Warum wir beim Wimperntuschen den Mund öffnen

Kaum wird getuscht, öffnet sich der Mund
Warum wir nicht anders können, als so zu reagieren.

Haben Sie es schon einmal bemerkt? Kaum wird das Mascarabürstchen Richtung Auge geführt, öffnet sich der Mund. Die Theorie der Wissenschaft: Statt einzelner Muskeln wird immer eine ganze Muskelgruppe verwendet, da wir Bewegungsmuster abspeichern, um Speicherplatz im Gehirn zu sparen. Werden die Augen also besonders weit geöffnet, um die Wimperntusche sorgfältig auftragen zu können, gibt das Gehirn das Kommando zum Öffnen des Mundes. Denn beim Tuschen wird scheinbar die Empfindung "Erstaunen" ausgelöst, die gleichzeitig eine Anhebung der Augenbrauen auslöst. Dieser Effekt funktioniert übrigens auch in die umgekehrte Richtung: Öffnen Männer bei der Rasur des Gesichts den Mund, reißen sie gleichzeitig die Augen auf.

Wieso Sie vor dem Auftragen der Wimperntusche nie mit dem Bürstchen pumpen dürfen, erfahren Sie

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