Warum Sie Haarspray wahrscheinlich falsch benutzen

Direkt aufsprühen ist nicht immer ideal
Je nach Haartyp und Frisur sollte das Stylingprodukt unterschiedlich aufgetragen werden.

Ist Ihnen Ihr Haar nach der Anwendung von Haarspray schon einmal klebrig und beschwert vorgekommen? Dann benutzen Sie das Produkt, das seit seiner Markteinführung 1955 nie an Beliebtheit verloren hat, höchstwahrscheinlich falsch. So wird der Spray richtig angewendet:

Richtiges Produkt wählen

Gab es zum Zeitpunkt der Erfindung nur eine Version, bieten Beauty-Marken heute unzählige Haarsprays für verschiedene Haartypen und Stylingwünsche an. Wollen Sie, dass Ihre Hochsteckfrisur eine lange Ballnacht überlebt? Ein Spray mit starkem Halt wird die Frisur verlässlich zusammenhalten. Soll einer Föhnfrisur ein sanftes Finish verliehen werden, ohne dem Haar seine Leichtigkeit zu nehmen, lieber zu einem Produkt mit sanftem Halt greifen.

Der Abstand macht den Unterschied

Goldene Regel bei Haarspray: Niemals zu nah an die Haare halten. Statt die Längen gleichmäßig mit einem Sprühnebel zu umhüllen, gelangt eine zu große Menge vom Produkt auf eine Stelle und verklebt dadurch die Haare. Ca. 20 Zentimeter Abstand sind ideal. Halten Sie die Dose dabei nicht in einer Position, sondern bewegen Sie die Hand in kreisförmigen Bewegungen über dem Kopf.

Verschiedene Auftragetechniken

Wer immer nur direkt auf die Haare sprüht, nützt nicht die vielen Möglichkeiten, die der Haarspray bietet. Neigen Sie zu Frizz? Einfach ein wenig Spray auf die Finger auftragen und anschließend durch die Haare fahren. Soll das Haar vor dem Hochstecken griffiger gemacht werden, kann der Haarspray direkt auf eine breite Haarbürste aufgetragen und damit die Längen gekämmt werden. Soll eine fertige Frisur fixiert werden, wird der Haarspray direkt aufgetragen.

Kommentare