Hände: Was jetzt gegen raue Stellen hilft

Wie die Hände trotz klirrender Kälte weich bleiben
Heißes Wasser beim Waschen und klirrende Kälte setzen der empfindlichen Haut auf den Händen besonders zu.

Nicht nur im Gesicht benötigt die Haut während der kalten Jahreszeit eine Extraportion Pflege. Der ständige Wechsel zwischen Kälte und trockener Heizungsluft macht auch den Händen zu schaffen. Wie man raue Stellen behandeln und ihnen vorbeugen kann.

Seife wechseln

Viele herkömmliche Seifen greifen den Säureschutzmantel der Hände an. Reichhaltigere Produkte, die beispielsweise Öl enthalten, pflegen bereits während dem Waschen.

Nicht zu heiß waschen

Wie für den Rest des Körpers gilt auch bei den Händen: Heißes Wasser ist purer Stress für die Haut und begünstigt raue Stellen. Deshalb beim Händewaschen unbedingt auf die Wassertemperatur achten.

Richtig eincremen

Sich die Hände im Laufe des Tages mehrmals einzuschmieren, ist nur die halbe Miete. Wer unter besonders spröder Haut leidet, sollte sie mehrmals pro Woche sehr dick einschmieren und anschließend für mehrere Stunden (idealerweise über Nacht) dünne Baumwollhandschuhe anziehen. Tipp: Stark parfümierte Produkte vermeiden, da diese zusätzlich reizen können.

Handbad

In Drogeriemärkten gibt es zahlreiche Handbäder, jedoch lässt sich dieses auch mit Hausmitteln selbst mischen. Einmal pro Woche angewendet, versorgt es nicht nur die Haut, sondern auch die Nägel mit viel Feuchtigkeit. Dafür einen Liter Milch in einem Topf erhitzen, bis diese lauwarm ist. Fünf Esslöffel Öl hinzufügen, umrühren und die Hände darin für zehn Minuten baden. Die Hände anschließend nicht mit Seife waschen, sondern nur vorsichtig mit dem Handtuch trockentupfen.

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