Meghans Verlobungs-Outfit: Schön, aber nicht perfekt

Der Look für das erste gemeinsame Shooting war nicht bis ins Detail durchdacht - und genau deshalb so sympathisch.

Über viele Jahre hinweg standen die Outfits von Herzogin Catherine im Mittelpunkt des Medieninteresses. Jetzt bekommt sie als modisches Aushängeschild der Royals Konkurrenz. Als Meghan Markle Montagnachmittag erstmals als Prinz Harrys Verlobte vor die versammelte Presse trat, waren alle Blicke auf ihren

spektakulären Diamantring

gerichtet - und ihr Outfit.

Keine Strumpfhose, kein Problem

Die 36-Jährige hatte sich für einen weißen Mantel von LINE The Label entschieden, unter dem sie ein ärmelloses Kleid von Parosh trug. Dass sie für diesen nicht ganz unwichtigen Termin auf einen Stylisten verzichtet hatte, war an den cremefarbenen Pumps von Aquazzura zu erkennen, die farblich nicht ganz zum Mantel passten. Wenig royal auch der Verzicht auf Strumpfhosen - trotz Fotoshooting im Garten Ende November. Kurz: Nicht perfekt, aber dafür umso sympathischer.

Denn Markle wird sich künftig wohl nicht an allzu strenge Dresscodes halten müssen. Im Gegensatz zu Kate, die sich an der Seite von Prinz William an zahlreichen Bekleidungsvorschriften orientieren muss (

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), wird die US-Schauspielerin weiterhin zerrissene Jeans und luftige Blusen tragen können. Denn Prinz Harry steht lediglich an fünfter Stelle der Thronfolge. Dementsprechend locker zeigt sich die Queen. Seine künftige Frau und er genießen deshalb weit mehr Freiheiten als Prinz William und Herzogin Kate.

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