Frisur: Warum Meghan Markle royale Regeln bricht
Da war er wieder, der Messy Bun. Als Meghan Markle vergangene Woche gemeinsam mit Prinz Harry die mittelalterliche Burg Cardiff Castle in Wales besuchte, hatte sie ihre Haare wieder zu einem gewollt unordentlichen Dutt zusammengenommen. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Schauspielerin mit diesem Styling zeigt. Bei einem Termin bei einem lokalen Radiosender in London hatte die 36-Jährige wenige Tage zuvor ebenfalls auf eine aufwendige Föhnfrisur verzichtet.
Was für unsereins keine außergewöhnliche Sache ist, ist für royale Verhältnisse als mutiger Schritt anzusehen. Denn kein Bewohner des Kensington Palastes hat sich bisher mit unordentlichen Haaren, ob gewollt oder ungewollt, gezeigt. Oder können Sie sich an einen Anlass erinnern, bei dem Herzogin Kate oder Camilla Parker Bowles je mit so einer legeren Frisur erschienen wären? Normalerweise gilt: Offen und perfekt geföhnt oder fein säuberlich hochgesteckt.
Die britischen Royals sind dafür bekannt, einem strengen Protokoll zu folgen - auch in puncto Aussehen. Roter Nagellack ist von der Queen verpönt, sie selbst trägt seit vielen Jahren zartes Rosa auf ihren Händen. Von Keilabsätzen ist Eure Majestät ebenfalls "kein Fan". Was Prinz Harrys Oma von dem lässigen Beauty-Look seiner zukünftigen Ehefrau hält, ist nicht bekannt. Viel stören dürfte sie nicht daran, denn: "Es liegt am Alter", verriet Ingrid Seward, Autorin der Queen-Biographie "My Husband and I", dem Magazin People. "Sie ist jetzt lockerer. Es ist erfrischend, dass die royale Familie bereit ist, sich ein wenig anzupassen."
Kommentare