An diese BH-Mythen sollten Sie nicht mehr glauben
Ein Alltag ohne ihn ist für die meisten Frauen undenkbar, gleichzeitig sorgt der BH immer wieder für Diskussionsstoff. Darf man ihn über Nacht anbehalten? Oder kann er dann sogar Brustkrebs verursachen? Diese Vorurteile gegenüber dem Unterwäsche-Liebling sollten Sie endgültig ablegen.
1. Schlafen im BH strafft die Brust
Während es die einen gar nicht erwarten können, ihren BH beim Nachhausekommen endlich auszuziehen, schwören die anderen auf seine straffende Wirkung, wenn er nachts anbehalten wird. Dem ist leider nicht so. Außer weniger Komfort und ein paar unangenehmen Druckstellen bewirkt das nächtliche Tragen des BHs rein gar nichts.
2. Den hellsten BH sieht man am wenigsten
Weiße Blusen und T-Shirts können zum modischen Fettnäpfchen werden, wenn die falsche Unterwäsche getragen wird. Dass ein schwarzer BH durchscheint, ist kein Geheimnis. Dass die weiße Version die beste Wahl ist, stimmt aber auch nicht. Denn die helle Unterwäsche strahlt unter der weißen Kleidung besonders gut durch. Wirklich unsichtbar sind in diesem Fall nur hautfarbene Modelle.
3. Größe B ist der Durchschnitt
Ein Mythos, der beweist, dass die meisten Frauen zur falschen BH-Größe greifen. Denn tatsächlich ist das C-Körbchen am häufigsten vertreten. In den meisten Fällen wird zu einem zu kleinen Modell gegriffen, teils um die Brust zu pushen anstatt sich für hohen Tragekomfort zu entscheiden. Deshalb sollte vor dem Kauf von Dessous immer die
4. Einmal pro Woche waschen reicht
Schmutz und Hautschüppchen sammeln sich im empfindlichen Stoff von BHs an und können ihn schädigen. Je nach Tragefrequenz kann dann wöchentliches Waschen nicht mehr ausreichen, vor allem wenn dasselbe Modelle über mehrere Tage getragen wird. Auch beim Waschen kann einiges schief gehen: Anstatt die BHs achtlos mit dem Rest der Wäsche in die Trommel zu werfen, sollten sie lieber im Schonwaschgang und mit Wäschesack gereinigt werden. Der Idealfall ist natürlich die Handwäsche.
5. BHs können Brustkrebs verursachen
In den Neunzigern wurde dem BH nachgesagt, Brustkrebs auszulösen, da er auf Lymphdrüsen drücke und giftige Stoffe im Material enthalte. Mittlerweile wurde wissenschaftlich belegt, dass diese Annahme ein reiner Mythos ist. In einer Studie wies die Washington School of Public Health nach, dass das Tragen von BHs keinen Einfluss auf das Brustkrebsrisiko hat. Genetik und Lebensstil sind in diesem Fall ausschlaggebend.
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