Mit diesem Extra müssen Sie Daunenjacken waschen

Mit diesem Extra müssen Sie Daunenjacken waschen
Nicht jedes Modell muss in die Putzerei. Wer sich viel Mühe ersparen will, sollte einen Tennisball in die Waschmaschine und den Trockner legen.

Wann haben Sie das letzte Mal Ihren Mantel gewaschen? Idealerweise ist dies noch vor dem Sommer passiert, wie Experten wissen. „Woll- und Kaschmirmäntel sollten am Ende der Saison jeweils zur Pflege in die Reinigung gebracht werden, bevor sie im Kasten übersommern“, sagt Regine Meyer-zu-Starten von Peek & Cloppenburg. „So bleiben die Lieblingsstücke über Jahre hinweg schön und von Motten verschont.“

Tennisball zweckentfremden

Doch vor allem hellere Stücken neigen während der Wintersaison zu Verfärbungen an Kragen und Ärmelenden. In solchen Fällen rät Meyer-zu-Starten den Mantel gleich in die Putzerei zu bringen. „Keinesfalls sollte man selber versuchen, verschmutzte Krägen oder Ärmelenden mal schnell auszuwaschen“, warnt die Mode-Expertin. „Wenn, dann muss das ganze Kleidungsstück behandelt werden. Sonst kommt es zu unschönen Übergängen.“

Ist es auf der Pflegeanleitung vermerkt, dürfen Daunenjacken- und mäntel in die Waschmaschine. Mit maximal 30 Grad und einem niedrigen Schleudergang kann man in den meisten Fällen nichts falsch machen. Auf keinen Fall fehlen darf ein Tennisball, der in die Trommel dazugelegt wird. "Dieser sorgt dafür, dass die Federn aufgelockert werden", wie Meyer-zu-Starten weiß. Wer anschließend seine Stücke in den Trockner gibt, sollte ebenfalls nicht auf diesen verzichten. Langes Aufschütteln bleibt einem im Anschluss dank diesem Extra erspart. Bei langen Mänteln verbessern zwei Bälle den Effekt. Eventuell vorhandener Fake-Fur-Besatz sollte zuvor abgenommen werden.

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